Saisonausklang 2010 oder die Freunde des Wassersports

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Okt 162010
 

Stabil waren die Bedingungen ja, aber auch sehr bescheiden. Mit 9 Grad und Dauerregen war eigentlich nicht viel zu erwarten in Sachen Beteiligung am Saisonausklang. Aber wie so oft kommt es anders als man denkt. Exakt 30 Starter waren der Saison noch nicht müde und wollten es trotz wassersporttauglicher Rennstrecke im Einzelzeitfahren über 10km zwischen Märkisch Bucholz und Köthen noch einmal wissen.

Ganz vorn landeten die Chemnitz-Brüder vom Team Westpoint – Guido vor Dirk. Beide blieben unter den magischen 15min und konnten damit eine sehr respektable Zeit erzielen. Auf Platz 3 folgte Sebastian Wotschke vom Berliner ADW, der seinen Altersklassenwechsel schon vorzog und statt bei den Junioren bereits bei den Männern startete. Dann die Überraschung: Als Jugendfahrer fuhr Steven Schreiber vom RSV Blankenfelde mit 15:41min auf den 4. Platz und distanzierte somit das Groß der älteren Männer und Seniorenfahrer. Der vereinsinterne Wanderpokal findet in diesem Jahr sein Winterquatier bei Roland Schleifring. Als bester KWer belegte er Rang 6 der Gesamtwertung.

Neben den treuen Teilnehmern unter anderem vom RSV Blankenfelde, die mit ihrer Jugendtruppe das Starterfeld wieder bereicherten, konnten auch wieder neue Gäste begrüßt werden. Die Fahrer von detema-bikes.de konnten mit dem zugehörigen Fahrradladen und passendem Pavillion für die trockene Oase am Zielbereich sorgen. Zusätzlich erhielten die Besten der Alterklassenwertung eine kleine Aufmerksamkeit von DE-TE-MA Radsport Zeuthen. Vielen Dank dafür!

Dann bleibt uns nun nur noch eine angenehme Winterpause und Saisonvorbereitung zu wünschen. Bis zum nächsten Frühjahr an gleicher Stelle zum Saisonauftakt dem 10. Jubiläum des Paul-Dinter-Gedenkrennens.

Die Ergebnisse:

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Planet Fritze 2010 – Reisebericht

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Jul 292010
 

Hallo Radsportfreunde und Leser unserer Radsportseite!

Kurz vor Ende der Tour möchte ich Euch aus dem Vorgebirge der Pyrenäen aus Astugue melden.
Unser Charlet befindet sich in gut 700 Meter Höhe in Mitten verschlafener Siedlungshöfe von Bergbauern, die hier mit Schaf, Ziegen und Milchkühen ihr tägliches Zubrot verdienen.

Die Tage waren vom Wetter gesehen ein wahres Wechselbad. Am Tag der Ankunft hatten wir noch über 30 Grad und Sonne pur. Heute am Ruhetag der Tour hängen die Berge ab 800 m in den Wolken und in der Nacht war Gewitter, zum Glück nicht nur Hitze und nicht nur Regen. Die Berge liegen zum greifen nahe. Mit dem Rad sind es bis zur Einfahrt in die Bergpassage des Col d’ Aspin und Col d’ Tourmarlet ganze 25 km.

 

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Planet Fritze 2010 – 24 Stunden Hitze auf dem Weg in die Pyrenäen

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Jul 142010
 

Endlich, das Jahr ist wieder um, die Tour ist im Gange, es ist sogar Sommer und wir haben in den Pyrenäen Quartier bezogen mit Blick auf den Pic du Midi und dem dazu gehörigen Col du Tourmalet Massiv.

Unser Schafstahl im ausgebauten Zustand zum exklusiven Wohndomizil für verrückte Radrenner befindet sich im vorgelagerten Mittelgebirge etwa 10 km entfernt von Lourdess.
Unser Ferienort Astugue – ein klein zersiedeltes Dörfchen mitten in grünen Mischwäldern, Walnussplantagen und riesigen Maronenbäumen. Klingende Kuhglocken und klimpernde Ziegenglocken unterstreichen unser abendliches Intermezzo.
Wie alle Jahre zuvor sind wir mit unserem Tourenbus bepackt (fünf Rennräder und zwei Kidsbikes) hier in Frankreich. Dazu mit einem zweiten Auto unterwegs mit Neueinsteiger aus Leißnitz.
Unser Ferienhaus verfügt über eine großzügige offene Küche mit Wohnkomplex. Das Obergeschoß zeichnet sich aus durch vier separate Schlafräume, mit begehbaren Kleiderschränken und jedem wünschenswerten Komfort. Ein großzügiges Bad im Obergeschoß und eine Gästetoilette im Untergeschoß ergänzen die Räumlichkeiten. Wir fühlten uns schon in den ersten fünf Minuten unserer Ankunft wie im Paradies.